The Shapeshifter
Der Gestaltenwandler
Eins
Es war ein normaler Montagmorgen. Und es ist genau ein Monat her, als mein Ex-Freund Matt in der Mittags-Pause mit mir Schluss gemacht hat. Ich stand in der Schlange für das Essen und entschied mich dafür, mir Spagetti zu kaufen. Jetzt war ich an der Reihe. Die Cafeteria-Lady gab mir das Essen aufs Tablett und ich bezahlte. Plötzlich waren alle Augen auf die Tür gerichtet. Ich schaute auf und sah den Neuen. Er hatte braunes kurzes Haar, war groß und Muskulös und hatte die wunderschönsten blauen Augen die ich je gesehen hatte. Ich dagegen war mittelgroß, hatte Taillen-langes Schokobraunes Haar und braune Augen. Das heißt dann wohl, ich brauch ihn gar nicht anzusehen, da er für mich tabu ist. Er schaute sich um und hatte seine neuen Kumpels im Blickfang, die gerade auf ihn zugingen. Sie begrüßten sich wie Affen. Hohlköpfige Affen! Auf einmal hörte ich hinter mir ein Gedrängel und ein Junge sauste an mir vorbei und stieß mir das Tablett aus der Hand. Der Teller mit den Spagetti flog im hohen Bogen durch die Luft und landete auf meinem Kopf. Ich hörte wie sich der Raum mit Lachen erfüllte. Na toll! Jetzt konnte ich auf jeden Fall den neuen Typen abschreiben, denn er sah ziemlich gut aus. Von wegen was labbere ich denn da? Ich hätte so wieso keine Chancen. Gut ich war mit dem Football-Star der Schule zusammen, aber das war eine Ausnahme. Ich seufzte. Zurück zum eigentlichen Thema. Wieso und nochmals wieso immer ich?? >> Schicke Frisur! Zu welchem Friseur gehst du denn? << Oh nein, nicht das auch noch. Der neue stand vor mir und er und seine Freunde lachten mich nochmals aus. >> Du findest meine neue Frisur schön? Danke! Und weil du so nett warst, geb ich dir auch was davon ab << Gab ich giftig zurück, griff nach ein paar Spagetti und stopfte sie in seinen Mund. >> Lass es dir Schmeken. Aber nimm den Mund nicht zu voll, sonst kann es passieren, dass du dich verschluckst! << Ich ging mit vollem stolz rüber zu unsrem Tisch. >> Wow, Healy das hätte ich mich nie getraut! <<, meinte meine beste Freundin Emma >> Ich weiß auch nicht Emma, ich hab das erste gemacht was mir in den Sinn kam! << Dann nahm ich mir einen Apfel und bis ein Stück davon ab. >> Du der neue starrt dich komisch an. Irgendwie eine Mischung, aus Konzentration und Bösartigkeit! << Emma lächelte zu dem Tisch rüber wo Brian saß. >> Ach, er hat es nicht verkraftet, dass ich auch so gemein sein kann! << >>Ich glaube das hat niemand verkraftet! << Jetzt mussten wir Lachen. Plötzlich klingelte es zur nächsten Stunde. Na toll! Französisch, das kann ich gar nicht! Seid Matt und ich getrennt sind, sitze ich alleine, doch was war das? Als ich in den Raum kam, saß Andrew auf seinem Platz. Andrew ist der Klassenstreber und will schon seit der dritten Klasse was von mir. Und dann war da noch ein freier Platz vor dem Tisch, aber da würde ich mich sicher nicht hinsetzten, denn dort saß der neue. Ich ging also zu Andrew und legte meine Bücher auf den Tisch. >> Hi Healy! Wie geht’s es dir denn so? << >> Hey Andrew! Gut und dir? << Ich lächelte ihn an >> Auch. Oh der Lehrer kommt, setzt dich besser! << Als ob ich das nicht selber wüsste. Mister Franklin rief den neuen nach vorne, damit er sich der Klasse vorstellt. >> Hi, ich bin Brian McCansey. Ich komme aus Long Island. Meine Familie und ich sind aus Beruflichen Gründen hierher gezogen. << >> Ok Brian. Du kannst dich wieder setzten. << Unterbrach ihn Mister Franklin. Es dauerte nicht lange, da klingelte es schon wieder. Jetzt kam mein Lieblingsfach dran. Sport. Das einzige Fach (außer English und Kunst) indem ich gut war. In der Kabine traf ich Emma und erzählte ihr von den Informationen die ich heraus gefunden hatte über Brian. >> Dann hatte er sich noch er sich noch ein paarmal zu mir rum gedreht und mich grimmig angeschaut. Ok ich hab ihm zwar Spagetti in den Mund gestopft, aber das hatte er verdient, nachdem er mich so dumm angemacht hat! <<
Nach Sport konnten wir endlich nach Hause. Ich musste mir noch die restlichen Spagetti aus den Haaren waschen. Als ich dann mit meinen nassen Haaren in meinem Zimmer war, drehte ich die Musik auf und tanzte wie eine verrückte hin und her, damit sie trocken wurden. Da bemerkte ich, dass mir Brian zu sah. Er wohnte nämlich genau gegenüber von uns. Und sein Zimmer war gegenüber von meinem. Hoffentlich erzählt er das nicht seinen Freunden. Schlimmer konnte es ja jetzt kaum noch werden. Schnell zog ich meine Gardinen zu. Das letzte was ich sah, war sein schäbiges Lachen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. >> Healy mach auf! <<, schrie mein Dad. Ich ging zur Tür und schloss auf. >> Was ist denn? << >> Zieh dich an und Föhn dir die Haare! Wir gehen gleich die neuen Nachbarn begrüßen! Sie haben sogar einen Jungen in deinem Alter, ich glaub Brian heißt er. << mein Vater zuckte mit den Brauen hoch und runter. >> Haha Dad, sehr witzig! << Ich streckte ihm die Zunge raus und schloss wieder die Tür. Dann ging ich zu meinem Schrank und kramte meine Lieblingshose heraus. Eine schwarze Jeans-Leggings, dazu ein weißes Top mit meinem schwarzen Taillen-gürtel.
Als ich die Treppe runter kam, standen meine Eltern schon wartend draußen am Gartentor. Meine Mutter hielt eine frisch gebackenen Apfelkuchen in der Hand, für den sie in der Nachbarschaft bekannt war. Sie backt wirklich die allerbesten in ganz Cooperstown. Wir gingen rüber und mein Dad klingelte an der Haustür. Als die Tür auf ging, sah ich Mrs. McCansey. Sie war groß, sah aus wie Mitte dreißig und war eines der bezaubernden Wesen die ich je kennen gelernt hab. Ganz ehrlich, man könnte fast denken sie wäre ein Model, wenn sie nicht die Eisdiele Chestnut Street gekauft hätten. >> Oh! Hallo die Gabbensons. Und oh, ihr berüchtigter Apfelkuchen, davon habe ich schon gehört. Kommt doch rein. << Mit einer Armbewegung deutete sie aufs Wohnzimmer zu. >> Und du musst Healy sein, Brian hat mir schon von dir erzählt. Geh doch einfach die Treppe hoch und dann rechts. Er ist in seinem Zimmer. << >> Danke Mrs. McCansey. << Ich ging die Treppe hoch und dann rechts wie sie es gesagt hatte. Als ich um die Ecke ging, sah ich einen langen Flur mit einem Zimmer am Ende. Schnurstracks ging ich auf das Zimmer zu und klopfte an. Es kam keine Antwort. Dann lauschte ich an der Tür und hörte David Guetta laufen. Wahrscheinlich hörte er mich nicht. Langsam machte ich die Tür auf und guckte durch einen kleinen Spalt herein. >> Oh! Sorry! Deine Mom hat mir gesagt du seist hier oben und dann bin ich einfach mal hoch und…. >> Ich fuchtelte mit meinen Armen wie eine verrückte herum. Noch mehr minus Punkte. Schließlich kam ich einfach zu dem Entschluss die Tür schnell wieder zu schließen. Oh Gott war das peinlich. Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Tür. Musste das ausgerechnet mir passieren??? Brian stand in Boxer-Shorts in seinem Zimmer und hatte mich nur grinsend aber auch verwirrend angesehen. Plötzlich kam mir aber auch ein anderes Bild in die Erinnerung. Nämlich das warum ich mich so Verwirrt und Dämlich aufgeführt hab. Sein Körper war so gut gebaut. Und dazu noch seine Goldbraune Haut. Er sah aus wie ein Californischer-Beach Boy. Eins kann ich sagen, er ist genau mein Typ. Plötzlich ging die Tür auf und ich machte einen Purzelbaum nach hinten. Also heute war echt nicht mein Tag. >> Alles okay? << mit besorgtem aber auch amüsiertem Blick schaute er mich an. >> Lass mich einfach nur hier liegen und sterben! << jammerte ich. >> Okay, aber was soll ich deinen Eltern sagen? << Ich schaute mich in seinem Zimmer kurz um und sah ein Fenster >> Ich Habs ich leg mich einfach unten hin, so dass es aussieht als wäre ich aus dem Fenster gefallen. << Mit einer Handbewegung deutete ich auf sein Fenster zu >> Naja, nach allem was dir heute passiert ist, könnte es schon möglich sein. Aber es ist immer noch einen Tick zu ungewöhnlich. Ich fürchte das müssen wir verschieben. << Er hielt mir seine Hand hin um mir auf zu helfen.
>> Das du bei den Cheerleadern bist weiß ich. Und was machst du sonst noch in deiner Freizeit? << Mittlerweile, saßen wir auf der Hollywoodschaukel bei ihm im Garten. Ich muss sagen, für das, dass sie erst seit gestern hier wohnen sieht der Garten richtig schön und gepflegt aus, im Gegensatz zu ihren Vor-Besitzern. >> Erde an Healy?! << Ich fuhr erschrocken auf. >> Hä?! Was?! Ähm ja ich geh shoppen wie so jedes andere Mädchen, ich spiele Volley-Ball und hab mal Tennis gespielt aber da war ich noch kleiner! Und du so? Skaten, Basketball oder machst du nichts? << Ich sah auf und sah Tränen in seinen Augen. Ich bekam einen Schreck. >> Hab ich irgendwas Falsches gesagt? << Jetzt schaute auch er mir in die Augen und begann zu sprechen >> Nein, Ja. Also ich rede nicht gern drüber aber ich hatte mal einen kleinen Bruder. Wir waren im Skatepark und ich brachte es ihm gerade bei. Er war nicht gerade gut aber er wollte nicht aufgeben…<<, ein trauriges lächeln spielte sich auf seinem Mund ab. >>… eines Tages als wir mal wieder am üben waren, wollte er mit dem Bord springen, dabei fiel er mit dem Kopf auf eine Eisenstange und dann auf den Boden. Als der Krankenwagen kam war es schon zu spät. << seine Stimme brach ab und ihm liefen Tränen übers Gesicht. Ich wischte sie mit meiner Hand weg und schaute ihm in die Augen. Als ich meine Hand zurück ziehen wollte hielt er sie fest. Langsam näherten sich unsere Gesichter und plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. Langsam schlang er seine Arme um mich und ich meine um ihn. Doch plötzlich hörten wir, wie die Gartentür auf ging. Schnell fuhren wir auf und setzten uns wieder normal hin. >> Hallo! Wollt ihr auch ein Stück Kuchen? <<
Mrs. McCansey kam mit zwei Tellern um die Ecke. >>Danke Mrs. McCansey << Ich nahm Ihr den Teller ab. >> Du kannst mich ruhig Judy nennen. << Sie gab Brian den Teller und ging dann wieder rein. Ich biss mir auf die Lippen und schaute ihn wieder an. >> Was ist denn? <<, fragte er mich. >>Nichts, nur glaubst du sie hat was gemerkt? << Er zuckte mit den Achseln. Dann legte er den Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. >> Passiert dir eigentlich immer so was, wie soll ich sagen peinliches, oder war das nur weil ich dir den Kopf verdreht hab? << dabei spielte sich ein Lächeln auf seinen Lippen, dass so Zuckersüß war, das ich beinah vergessen habe ihm zu antworten. >> Leider muss ich dich enttäuschen. Mir passieren öfters so Dumme Sachen. << >> Ich habe dir eine Geschichte von mir erzählt da will ich mindestens zwei von dir hören. Und kein Wiederspruch. Ich werd auch nicht Lachen. Indianerehrenwort. << Ich schmollte naja was Solls. >> Einmal als ich vom Einkaufen heim kam, bin ich auf einer Windel von meiner kleinen Cousine ausgerutscht und hab mir das Bein gebrochen. Und ein anderes Mal bin ich mit dem Fahrrad in einen Teich gefahren. << Ich guckte ihn an und merket das er sich das Lachen verkniff. Dann funkelte ich ihn böse an und er brach in Gelächter aus. >> Jetzt bin ich beleidigt. Du hast es versprochen. << Doch er lachte nur weiter. Ich Drehte mich um, um ihn den Rücken zu zudrehen. Langsam hörte er auf zu Lachen und zog mich auf seinen
Schoß. Gegen meinen Willen küsste er mich einfach. Zuerst wehrte ich mich dagegen, Doch der Kuss war so berauschend das ich ihn dann (gegen meinen Willen) erwiderte. Als wir uns von einander lösten musste ich erst mal nach Luft schnappen. >> Weißt du das du Glück hast! Eigentlich gehe ich alles immer langsam an, außer…. << Ich guckte weg, als meine Stimme abbrach. >> Außer was?! Healy du meinst doch nicht wirklich, dass ich dich nur flach legen will, oder? << Ich schämte mich für den Gedanken, aber ich hatte so etwas schon mal erlebt, damals als wir noch in San Francisco lebten. Langsam füllten sich meine Tränen. Er war so ein Widerling. >> He, was ist denn los? Warum weinst du? << Brian schaute mich besorgt an. >> Damals als wir noch in San Francisco gelebt haben, war da so ein Junge. Mit ihm ging auch alles so schnell. Dann als er ein Zimmer für uns gemietet hat, habe ich bevor es angefangen hat, es abgebrochen. Ich war einfach noch nicht bereit. Dann hat er Schluss gemacht. Am nächsten Tag hab ich heraus gefunden, dass er eine Wette mit seinen Kumpels gewonnen hat. Sie haben um 100$ gewettet. Seit dem war ich immer Vorsichtig mit Jungs. << Jetzt sah er noch besorgter aus. Er umarmte mich so fest das ich kaum noch Luft bekam. Dann ließ er mich los und wischt mir die Tränen ab. >> Healy, glaub mir. So etwas würde ich nie im Leben tun. << Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. >> Healy?! Kommst du wir gehen! <<, schrie meine Mom in den Garten. >> Komme << gab ich als Antwort zurück. Ich stand auf, doch Brian zog mich noch mal runter, um mich zu küssen. Dann flüsterte er mir noch gute Nacht ins Ohr und begleitete mich rein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging ich erst mal Duschen. Dann Föhnte ich mir die Haare und zog mir wieder meine Lieblings Jeans an und ein Hosenkleid drüber mit Chucks. Nachdem Frühstück, schnappte ich mir meine Sachen und stieg in mein rotes Caprio. Auf dem Weg zur Schule, fuhr ich bei Emma vorbei um sie abzuholen. >> Hi << Sie kam auf mich zu. >> Hi steig ein << Sie stieg ein und musterte mich. >> Was ist denn mit dir los? Du strahlst so. << >> Gestern Abend sind meine Eltern und ich unsere neuen Nachbarn begrüßen gegangen. Und jetzt rate mal wer es ist! << Sie schaute mich eine Zeit lang an, dann brach sie aber das Schweigen. >> Jetzt sag nicht Brian? << Ich nickte und wurde leicht rot. >> Und? Was ist passiert? >>, bohrte sie. >> Wir haben uns geküsst! << Sie musste sich den Mund zu halten um nicht zu schreien (das macht sie so zu sagen eigentlich fast immer). >>Und?! Erzähl! Wie wars und wie kamst dazu? Ich mein gestern habt ihr euch doch noch gehasst, also nicht hassen, ich meine ihr mochtet euch doch gestern noch gar nicht. Und jetzt? Oh mein Gott, ich bin total verwirrt, jetzt musst du mich aber mal aufklären! <<
Während ich ihr alles erzählte, schrie sie manchmal sogar auf. Als wir dann auf dem Parkplatz der Schule kam fragte sie mich noch >> Seid ihr dann jetzt zusammen oder nicht? << Ich zuckte mit den Achseln >> Ich weiß es nicht! Gestern…, ähm. Ach keine Ahnung. Es ging so schnell. Er hat mich ja noch nicht mal gefragt, aber meinst du der Kuss zählt dafür? << Verlegen schaute ich sie an. >> Ich meine Matt hatte mich ja auch gefragt, genauso wie die anderen << >> Ich glaube es gilt, aber ich bin mir nicht sicher. Frag ihn doch einfach, wenn ihr alleine seid. << Ich nickte, nahm meine Sachen und stieg aus dem Wagen. Als ich in die Klasse kam setzte ich mich auf meinen Platz und wartete bis Mr. Franklin (unser Mathelehrer, Oh No) in die Klasse kommt. Ich legte meine Sachen schon mal auf den Tisch und stöpselte mir meinen iPod ein. Es lief grad << break your heart von Taid Cruz und Ludacris >>, als plötzlich die Tür auf ging und Brian da stand, gefolgt von Andrew, der schon sehnlichst auf den freien Platz neben mir starrte. Na toll! Wieso ausgerechnet ich. Schnell stellte ich meine Tasche auf den freien Platz. Plötzlich fuhr ich auf, als mich eine Hand von hinten packte. >> Ist da noch frei? << Brian stand hinter mir und lächelte mich an. Ich nickte und nahm meine Tasche wieder. >> Danke << sagte ich erleichtert. Fragend schaute er mich an, während er sich setzte. >> Ja, wärst du nicht gekommen, müsste ich jetzt neben Andrew sitzen, der schon seit der dritten in mich verknallt ist << erklärte ich ihm. Ich schaute mich um, vielleicht hatte er sich auch nur neben mich gesetzt, weil er sonst in die erste Reihe müsste. Mr. Franklin kam fünf Minuten zu spät. Ich steckte meinen iPod wieder in die Tasche, als er eine bemerkbare Bewegung machte, dass ich ihn wegpacken sollte.
Am Ende der Stunde packte ich meine Sachen, holte mein Handy raus und schrieb Emma eine SMS, über die Stunde. In der zweiten Stunde hatten wir Sport. Da Brian jetzt English hatte, konnte ich Emma alles persönlich erzählen. >> Und hast du in gefragt, ob ihr jetzt zusammen seid? <<, stürmte sie auf mich ein, als ich in die Umkleide kam. >> Nein! Ich weiß auch nicht, wenn es nur ein Ausrutscher war, hält er mich noch für eine Psychopathin << Langsam füllte sich mein Herz mit Kummer, und ich merkte was los war! Ich hatte mich wirklich in ihn verliebt.
Der Gestaltenwandler
Eins
Es war ein normaler Montagmorgen. Und es ist genau ein Monat her, als mein Ex-Freund Matt in der Mittags-Pause mit mir Schluss gemacht hat. Ich stand in der Schlange für das Essen und entschied mich dafür, mir Spagetti zu kaufen. Jetzt war ich an der Reihe. Die Cafeteria-Lady gab mir das Essen aufs Tablett und ich bezahlte. Plötzlich waren alle Augen auf die Tür gerichtet. Ich schaute auf und sah den Neuen. Er hatte braunes kurzes Haar, war groß und Muskulös und hatte die wunderschönsten blauen Augen die ich je gesehen hatte. Ich dagegen war mittelgroß, hatte Taillen-langes Schokobraunes Haar und braune Augen. Das heißt dann wohl, ich brauch ihn gar nicht anzusehen, da er für mich tabu ist. Er schaute sich um und hatte seine neuen Kumpels im Blickfang, die gerade auf ihn zugingen. Sie begrüßten sich wie Affen. Hohlköpfige Affen! Auf einmal hörte ich hinter mir ein Gedrängel und ein Junge sauste an mir vorbei und stieß mir das Tablett aus der Hand. Der Teller mit den Spagetti flog im hohen Bogen durch die Luft und landete auf meinem Kopf. Ich hörte wie sich der Raum mit Lachen erfüllte. Na toll! Jetzt konnte ich auf jeden Fall den neuen Typen abschreiben, denn er sah ziemlich gut aus. Von wegen was labbere ich denn da? Ich hätte so wieso keine Chancen. Gut ich war mit dem Football-Star der Schule zusammen, aber das war eine Ausnahme. Ich seufzte. Zurück zum eigentlichen Thema. Wieso und nochmals wieso immer ich?? >> Schicke Frisur! Zu welchem Friseur gehst du denn? << Oh nein, nicht das auch noch. Der neue stand vor mir und er und seine Freunde lachten mich nochmals aus. >> Du findest meine neue Frisur schön? Danke! Und weil du so nett warst, geb ich dir auch was davon ab << Gab ich giftig zurück, griff nach ein paar Spagetti und stopfte sie in seinen Mund. >> Lass es dir Schmeken. Aber nimm den Mund nicht zu voll, sonst kann es passieren, dass du dich verschluckst! << Ich ging mit vollem stolz rüber zu unsrem Tisch. >> Wow, Healy das hätte ich mich nie getraut! <<, meinte meine beste Freundin Emma >> Ich weiß auch nicht Emma, ich hab das erste gemacht was mir in den Sinn kam! << Dann nahm ich mir einen Apfel und bis ein Stück davon ab. >> Du der neue starrt dich komisch an. Irgendwie eine Mischung, aus Konzentration und Bösartigkeit! << Emma lächelte zu dem Tisch rüber wo Brian saß. >> Ach, er hat es nicht verkraftet, dass ich auch so gemein sein kann! << >>Ich glaube das hat niemand verkraftet! << Jetzt mussten wir Lachen. Plötzlich klingelte es zur nächsten Stunde. Na toll! Französisch, das kann ich gar nicht! Seid Matt und ich getrennt sind, sitze ich alleine, doch was war das? Als ich in den Raum kam, saß Andrew auf seinem Platz. Andrew ist der Klassenstreber und will schon seit der dritten Klasse was von mir. Und dann war da noch ein freier Platz vor dem Tisch, aber da würde ich mich sicher nicht hinsetzten, denn dort saß der neue. Ich ging also zu Andrew und legte meine Bücher auf den Tisch. >> Hi Healy! Wie geht’s es dir denn so? << >> Hey Andrew! Gut und dir? << Ich lächelte ihn an >> Auch. Oh der Lehrer kommt, setzt dich besser! << Als ob ich das nicht selber wüsste. Mister Franklin rief den neuen nach vorne, damit er sich der Klasse vorstellt. >> Hi, ich bin Brian McCansey. Ich komme aus Long Island. Meine Familie und ich sind aus Beruflichen Gründen hierher gezogen. << >> Ok Brian. Du kannst dich wieder setzten. << Unterbrach ihn Mister Franklin. Es dauerte nicht lange, da klingelte es schon wieder. Jetzt kam mein Lieblingsfach dran. Sport. Das einzige Fach (außer English und Kunst) indem ich gut war. In der Kabine traf ich Emma und erzählte ihr von den Informationen die ich heraus gefunden hatte über Brian. >> Dann hatte er sich noch er sich noch ein paarmal zu mir rum gedreht und mich grimmig angeschaut. Ok ich hab ihm zwar Spagetti in den Mund gestopft, aber das hatte er verdient, nachdem er mich so dumm angemacht hat! <<
Nach Sport konnten wir endlich nach Hause. Ich musste mir noch die restlichen Spagetti aus den Haaren waschen. Als ich dann mit meinen nassen Haaren in meinem Zimmer war, drehte ich die Musik auf und tanzte wie eine verrückte hin und her, damit sie trocken wurden. Da bemerkte ich, dass mir Brian zu sah. Er wohnte nämlich genau gegenüber von uns. Und sein Zimmer war gegenüber von meinem. Hoffentlich erzählt er das nicht seinen Freunden. Schlimmer konnte es ja jetzt kaum noch werden. Schnell zog ich meine Gardinen zu. Das letzte was ich sah, war sein schäbiges Lachen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. >> Healy mach auf! <<, schrie mein Dad. Ich ging zur Tür und schloss auf. >> Was ist denn? << >> Zieh dich an und Föhn dir die Haare! Wir gehen gleich die neuen Nachbarn begrüßen! Sie haben sogar einen Jungen in deinem Alter, ich glaub Brian heißt er. << mein Vater zuckte mit den Brauen hoch und runter. >> Haha Dad, sehr witzig! << Ich streckte ihm die Zunge raus und schloss wieder die Tür. Dann ging ich zu meinem Schrank und kramte meine Lieblingshose heraus. Eine schwarze Jeans-Leggings, dazu ein weißes Top mit meinem schwarzen Taillen-gürtel.
Als ich die Treppe runter kam, standen meine Eltern schon wartend draußen am Gartentor. Meine Mutter hielt eine frisch gebackenen Apfelkuchen in der Hand, für den sie in der Nachbarschaft bekannt war. Sie backt wirklich die allerbesten in ganz Cooperstown. Wir gingen rüber und mein Dad klingelte an der Haustür. Als die Tür auf ging, sah ich Mrs. McCansey. Sie war groß, sah aus wie Mitte dreißig und war eines der bezaubernden Wesen die ich je kennen gelernt hab. Ganz ehrlich, man könnte fast denken sie wäre ein Model, wenn sie nicht die Eisdiele Chestnut Street gekauft hätten. >> Oh! Hallo die Gabbensons. Und oh, ihr berüchtigter Apfelkuchen, davon habe ich schon gehört. Kommt doch rein. << Mit einer Armbewegung deutete sie aufs Wohnzimmer zu. >> Und du musst Healy sein, Brian hat mir schon von dir erzählt. Geh doch einfach die Treppe hoch und dann rechts. Er ist in seinem Zimmer. << >> Danke Mrs. McCansey. << Ich ging die Treppe hoch und dann rechts wie sie es gesagt hatte. Als ich um die Ecke ging, sah ich einen langen Flur mit einem Zimmer am Ende. Schnurstracks ging ich auf das Zimmer zu und klopfte an. Es kam keine Antwort. Dann lauschte ich an der Tür und hörte David Guetta laufen. Wahrscheinlich hörte er mich nicht. Langsam machte ich die Tür auf und guckte durch einen kleinen Spalt herein. >> Oh! Sorry! Deine Mom hat mir gesagt du seist hier oben und dann bin ich einfach mal hoch und…. >> Ich fuchtelte mit meinen Armen wie eine verrückte herum. Noch mehr minus Punkte. Schließlich kam ich einfach zu dem Entschluss die Tür schnell wieder zu schließen. Oh Gott war das peinlich. Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Tür. Musste das ausgerechnet mir passieren??? Brian stand in Boxer-Shorts in seinem Zimmer und hatte mich nur grinsend aber auch verwirrend angesehen. Plötzlich kam mir aber auch ein anderes Bild in die Erinnerung. Nämlich das warum ich mich so Verwirrt und Dämlich aufgeführt hab. Sein Körper war so gut gebaut. Und dazu noch seine Goldbraune Haut. Er sah aus wie ein Californischer-Beach Boy. Eins kann ich sagen, er ist genau mein Typ. Plötzlich ging die Tür auf und ich machte einen Purzelbaum nach hinten. Also heute war echt nicht mein Tag. >> Alles okay? << mit besorgtem aber auch amüsiertem Blick schaute er mich an. >> Lass mich einfach nur hier liegen und sterben! << jammerte ich. >> Okay, aber was soll ich deinen Eltern sagen? << Ich schaute mich in seinem Zimmer kurz um und sah ein Fenster >> Ich Habs ich leg mich einfach unten hin, so dass es aussieht als wäre ich aus dem Fenster gefallen. << Mit einer Handbewegung deutete ich auf sein Fenster zu >> Naja, nach allem was dir heute passiert ist, könnte es schon möglich sein. Aber es ist immer noch einen Tick zu ungewöhnlich. Ich fürchte das müssen wir verschieben. << Er hielt mir seine Hand hin um mir auf zu helfen.
>> Das du bei den Cheerleadern bist weiß ich. Und was machst du sonst noch in deiner Freizeit? << Mittlerweile, saßen wir auf der Hollywoodschaukel bei ihm im Garten. Ich muss sagen, für das, dass sie erst seit gestern hier wohnen sieht der Garten richtig schön und gepflegt aus, im Gegensatz zu ihren Vor-Besitzern. >> Erde an Healy?! << Ich fuhr erschrocken auf. >> Hä?! Was?! Ähm ja ich geh shoppen wie so jedes andere Mädchen, ich spiele Volley-Ball und hab mal Tennis gespielt aber da war ich noch kleiner! Und du so? Skaten, Basketball oder machst du nichts? << Ich sah auf und sah Tränen in seinen Augen. Ich bekam einen Schreck. >> Hab ich irgendwas Falsches gesagt? << Jetzt schaute auch er mir in die Augen und begann zu sprechen >> Nein, Ja. Also ich rede nicht gern drüber aber ich hatte mal einen kleinen Bruder. Wir waren im Skatepark und ich brachte es ihm gerade bei. Er war nicht gerade gut aber er wollte nicht aufgeben…<<, ein trauriges lächeln spielte sich auf seinem Mund ab. >>… eines Tages als wir mal wieder am üben waren, wollte er mit dem Bord springen, dabei fiel er mit dem Kopf auf eine Eisenstange und dann auf den Boden. Als der Krankenwagen kam war es schon zu spät. << seine Stimme brach ab und ihm liefen Tränen übers Gesicht. Ich wischte sie mit meiner Hand weg und schaute ihm in die Augen. Als ich meine Hand zurück ziehen wollte hielt er sie fest. Langsam näherten sich unsere Gesichter und plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. Langsam schlang er seine Arme um mich und ich meine um ihn. Doch plötzlich hörten wir, wie die Gartentür auf ging. Schnell fuhren wir auf und setzten uns wieder normal hin. >> Hallo! Wollt ihr auch ein Stück Kuchen? <<
Mrs. McCansey kam mit zwei Tellern um die Ecke. >>Danke Mrs. McCansey << Ich nahm Ihr den Teller ab. >> Du kannst mich ruhig Judy nennen. << Sie gab Brian den Teller und ging dann wieder rein. Ich biss mir auf die Lippen und schaute ihn wieder an. >> Was ist denn? <<, fragte er mich. >>Nichts, nur glaubst du sie hat was gemerkt? << Er zuckte mit den Achseln. Dann legte er den Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. >> Passiert dir eigentlich immer so was, wie soll ich sagen peinliches, oder war das nur weil ich dir den Kopf verdreht hab? << dabei spielte sich ein Lächeln auf seinen Lippen, dass so Zuckersüß war, das ich beinah vergessen habe ihm zu antworten. >> Leider muss ich dich enttäuschen. Mir passieren öfters so Dumme Sachen. << >> Ich habe dir eine Geschichte von mir erzählt da will ich mindestens zwei von dir hören. Und kein Wiederspruch. Ich werd auch nicht Lachen. Indianerehrenwort. << Ich schmollte naja was Solls. >> Einmal als ich vom Einkaufen heim kam, bin ich auf einer Windel von meiner kleinen Cousine ausgerutscht und hab mir das Bein gebrochen. Und ein anderes Mal bin ich mit dem Fahrrad in einen Teich gefahren. << Ich guckte ihn an und merket das er sich das Lachen verkniff. Dann funkelte ich ihn böse an und er brach in Gelächter aus. >> Jetzt bin ich beleidigt. Du hast es versprochen. << Doch er lachte nur weiter. Ich Drehte mich um, um ihn den Rücken zu zudrehen. Langsam hörte er auf zu Lachen und zog mich auf seinen
Schoß. Gegen meinen Willen küsste er mich einfach. Zuerst wehrte ich mich dagegen, Doch der Kuss war so berauschend das ich ihn dann (gegen meinen Willen) erwiderte. Als wir uns von einander lösten musste ich erst mal nach Luft schnappen. >> Weißt du das du Glück hast! Eigentlich gehe ich alles immer langsam an, außer…. << Ich guckte weg, als meine Stimme abbrach. >> Außer was?! Healy du meinst doch nicht wirklich, dass ich dich nur flach legen will, oder? << Ich schämte mich für den Gedanken, aber ich hatte so etwas schon mal erlebt, damals als wir noch in San Francisco lebten. Langsam füllten sich meine Tränen. Er war so ein Widerling. >> He, was ist denn los? Warum weinst du? << Brian schaute mich besorgt an. >> Damals als wir noch in San Francisco gelebt haben, war da so ein Junge. Mit ihm ging auch alles so schnell. Dann als er ein Zimmer für uns gemietet hat, habe ich bevor es angefangen hat, es abgebrochen. Ich war einfach noch nicht bereit. Dann hat er Schluss gemacht. Am nächsten Tag hab ich heraus gefunden, dass er eine Wette mit seinen Kumpels gewonnen hat. Sie haben um 100$ gewettet. Seit dem war ich immer Vorsichtig mit Jungs. << Jetzt sah er noch besorgter aus. Er umarmte mich so fest das ich kaum noch Luft bekam. Dann ließ er mich los und wischt mir die Tränen ab. >> Healy, glaub mir. So etwas würde ich nie im Leben tun. << Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. >> Healy?! Kommst du wir gehen! <<, schrie meine Mom in den Garten. >> Komme << gab ich als Antwort zurück. Ich stand auf, doch Brian zog mich noch mal runter, um mich zu küssen. Dann flüsterte er mir noch gute Nacht ins Ohr und begleitete mich rein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging ich erst mal Duschen. Dann Föhnte ich mir die Haare und zog mir wieder meine Lieblings Jeans an und ein Hosenkleid drüber mit Chucks. Nachdem Frühstück, schnappte ich mir meine Sachen und stieg in mein rotes Caprio. Auf dem Weg zur Schule, fuhr ich bei Emma vorbei um sie abzuholen. >> Hi << Sie kam auf mich zu. >> Hi steig ein << Sie stieg ein und musterte mich. >> Was ist denn mit dir los? Du strahlst so. << >> Gestern Abend sind meine Eltern und ich unsere neuen Nachbarn begrüßen gegangen. Und jetzt rate mal wer es ist! << Sie schaute mich eine Zeit lang an, dann brach sie aber das Schweigen. >> Jetzt sag nicht Brian? << Ich nickte und wurde leicht rot. >> Und? Was ist passiert? >>, bohrte sie. >> Wir haben uns geküsst! << Sie musste sich den Mund zu halten um nicht zu schreien (das macht sie so zu sagen eigentlich fast immer). >>Und?! Erzähl! Wie wars und wie kamst dazu? Ich mein gestern habt ihr euch doch noch gehasst, also nicht hassen, ich meine ihr mochtet euch doch gestern noch gar nicht. Und jetzt? Oh mein Gott, ich bin total verwirrt, jetzt musst du mich aber mal aufklären! <<
Während ich ihr alles erzählte, schrie sie manchmal sogar auf. Als wir dann auf dem Parkplatz der Schule kam fragte sie mich noch >> Seid ihr dann jetzt zusammen oder nicht? << Ich zuckte mit den Achseln >> Ich weiß es nicht! Gestern…, ähm. Ach keine Ahnung. Es ging so schnell. Er hat mich ja noch nicht mal gefragt, aber meinst du der Kuss zählt dafür? << Verlegen schaute ich sie an. >> Ich meine Matt hatte mich ja auch gefragt, genauso wie die anderen << >> Ich glaube es gilt, aber ich bin mir nicht sicher. Frag ihn doch einfach, wenn ihr alleine seid. << Ich nickte, nahm meine Sachen und stieg aus dem Wagen. Als ich in die Klasse kam setzte ich mich auf meinen Platz und wartete bis Mr. Franklin (unser Mathelehrer, Oh No) in die Klasse kommt. Ich legte meine Sachen schon mal auf den Tisch und stöpselte mir meinen iPod ein. Es lief grad << break your heart von Taid Cruz und Ludacris >>, als plötzlich die Tür auf ging und Brian da stand, gefolgt von Andrew, der schon sehnlichst auf den freien Platz neben mir starrte. Na toll! Wieso ausgerechnet ich. Schnell stellte ich meine Tasche auf den freien Platz. Plötzlich fuhr ich auf, als mich eine Hand von hinten packte. >> Ist da noch frei? << Brian stand hinter mir und lächelte mich an. Ich nickte und nahm meine Tasche wieder. >> Danke << sagte ich erleichtert. Fragend schaute er mich an, während er sich setzte. >> Ja, wärst du nicht gekommen, müsste ich jetzt neben Andrew sitzen, der schon seit der dritten in mich verknallt ist << erklärte ich ihm. Ich schaute mich um, vielleicht hatte er sich auch nur neben mich gesetzt, weil er sonst in die erste Reihe müsste. Mr. Franklin kam fünf Minuten zu spät. Ich steckte meinen iPod wieder in die Tasche, als er eine bemerkbare Bewegung machte, dass ich ihn wegpacken sollte.
Am Ende der Stunde packte ich meine Sachen, holte mein Handy raus und schrieb Emma eine SMS, über die Stunde. In der zweiten Stunde hatten wir Sport. Da Brian jetzt English hatte, konnte ich Emma alles persönlich erzählen. >> Und hast du in gefragt, ob ihr jetzt zusammen seid? <<, stürmte sie auf mich ein, als ich in die Umkleide kam. >> Nein! Ich weiß auch nicht, wenn es nur ein Ausrutscher war, hält er mich noch für eine Psychopathin << Langsam füllte sich mein Herz mit Kummer, und ich merkte was los war! Ich hatte mich wirklich in ihn verliebt.